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Zweimal im Jahr ist es soweit: Die Uhren werden umgestellt. Und jedes Mal gibt es Diskussionen darüber, ob und wie man das System verbessern kann. Nun bringen spanische Forscher eine neue Idee ins Spiel: Die Sommerzeit soll nicht mehr Ende März, sondern erst am ersten April-Wochenende starten.
Die Forscher Jorge Mira und José María Martín-Olalla argumentieren, dass eine spätere Umstellung physiologisch sinnvoller wäre. Denn:
✅ Morgendliche Lichtverhältnisse wären besser, was den Start in den Tag erleichtert.
✅ Frühere Umstellungen verlagern Aktivitäten in dunklere Morgenstunden.
✅ Die Umstellung auf Winterzeit sollte ebenfalls früher erfolgen, um den Tagesrhythmus optimal an die Sonne anzupassen.
📌 Aktuell gilt:
⏩ 30. März 2025 – Umstellung auf Sommerzeit (eine Stunde vor)
⏪ 26. Oktober 2025 – Rückkehr zur Winterzeit (eine Stunde zurück)
Die beiden Forscher kritisieren, dass die Debatte um die Zeitumstellung am eigentlichen biologischen Kern vorbeigeht. Denn die Umstellung sorgt nicht für Chaos, sondern hilft eigentlich dabei, den Tagesablauf an den natürlichen Sonnenaufgang anzupassen.
Bereits 1810 führte Spanien eine ähnliche saisonale Anpassung ein. Schon damals erkannte man, dass im Sommer die Menschen früher aktiv sind als im Winter. Auch historische Daten aus Schweden (1746) zeigen, dass Menschen in den Sommermonaten bis zu 3,5 Stunden früher aufstanden als im Winter.
Du hast jedes Mal Probleme mit der Zeitumstellung? Die Forscher raten: Langsam voranpassen!
⏰ Starte drei Wochen vor der Umstellung und stelle deinen Wecker wöchentlich um 15 Minuten in Richtung der neuen Zeit. So kann sich dein Körper besser anpassen.
Ob diese neue Idee in der EU umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Klar ist aber: Die Diskussion über den idealen Zeitpunkt der Zeitumstellung ist noch lange nicht vorbei!
Geschrieben von: Marc Buchinger
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